Wir durften im Dezember die rheinland-pfälzische Arbeitsministerin Dörte Schall bei KMW begrüßen. Die Ministerin nutzte die Gelegenheit, unser Unternehmen und verschiedene Arbeitsbereiche vor Ort kennenzulernen – auch mit Blick auf die Transformation der Energiewirtschaft hin zu einer klimaneutralen Zukunft.

Der Rundgang begann hoch oben in der Krankanzel: Unter Anleitung unserer Kranfahrer konnte Frau Schall selbst erleben, wie die Arbeit am Kran läuft. Im Anschluss besuchte die Ministerin die modernisierte Leitwarte im Müllheizkraftwerk. Dort erhielt sie Einblicke in die Steuerung der Anlage und in die Aufgaben der Kraftwerker. Beeindruckend war der direkte Blick in den Verbrennungsprozess – ein eindrucksvoller Moment, der den Anlagenbetrieb greifbar machte.

 

 

Den Besuch nutzte die Unternehmensleitung, um zentrale Projekte der KMW vorzustellen und mit der Ministerin über Arbeitsbedingungen, Ausbildungs- und Berufsbilder sowie den Fachkräftebedarf zu sprechen. Im Mittelpunkt standen sichere Beschäftigung, Qualifizierung und die Frage, wie Unternehmen und Belegschaft die anstehenden Veränderungen gemeinsam gestalten können. Die Umstellung auf erneuerbare Energien, digitale Systeme und neue Wärmelösungen stellt nicht nur Anforderungen an die Technik, sondern auch an die Fachkräfte, die diese Technologien bedienen und weiterentwickeln.

Auch mögliche Unterstützungs- und Förderprogramme, etwa für Weiterbildung und Qualifizierung, waren Thema des offenen Austauschs. Dabei wurde deutlich, wie vielfältig und anspruchsvoll die Aufgaben bei KMW sind – und wie wichtig es ist, alle Beteiligten auf dem Weg der Energiewende mitzunehmen.

Wir bedanken uns bei Frau Ministerin Schall für ihren Besuch – und bei allen Beteiligten, die diesen Termin ermöglicht haben.

 

Thomas Scherer, Joachim Dickescheid, Dörte Schall, Marcus Langer und Dr. Oliver Malerius