Jörg Höhler bleibt Präsident des DVGW und treibt Wasserstoffwirtschaft voran

Jörg Höhler, ein Vorstandsmitglied von ESWE Versorgungs AG und Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG, wurde erneut zum Präsidenten des Deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (DVGW) ernannt. Diese bedeutende Bestätigung erfolgte während der Mitgliederversammlung des DVGW am Rande der Bonner Versammlung.

Der DVGW, ein Verband mit 13.600 Mitgliedern deutschlandweit, spielt eine entscheidende Rolle bei der Festlegung der allgemein anerkannten Technikregeln für Gas und Wasser. Diese Regeln bilden das Fundament für die technische Selbstverwaltung und Eigenverantwortung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Besonders in der aktuellen Arbeit des Vereins stehen klimaneutrale Gase und der zukunftsweisende Energieträger Wasserstoff im Fokus. Der DVGW zeichnet sich durch wirtschaftliche Unabhängigkeit und politische Neutralität aus und agiert sowohl auf lokaler als auch überregionaler Ebene mit neun Landesgruppen und 62 Bezirksgruppen, die in der gesamten Bundesrepublik vertreten sind.

Jörg Höhler äußerte sich zu seiner Bestätigung und sagte: „Auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen Energieversorgung und einer widerstandsfähigen Wasserversorgung haben wir im DVGW bereits bedeutende Meilensteine erreicht. Jetzt möchten wir unser Fachwissen in die ordnungspolitischen Prozesse zur Förderung der Wasserstoffwirtschaft einbringen. Die Bereitstellung von klimaneutralem Wasserstoff für alle kommunalen Sektoren und ein nachhaltiger Umgang mit Wasser sind essentielle Wirtschaftsfaktoren, die angesichts des Klimawandels in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewinnen.“

Jörg Höhler ist seit 2009 Mitglied des Vorstands der ESWE Versorgungs AG und seit 2017 auch Mitglied des Vorstands hier bei KMW. Als studierter Ingenieur gehört er dem Präsidium des DVGW seit 2015 an. Wir freuen uns, dass er weiterhin eine führende Rolle bei der Gestaltung der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft spielt und die Zukunft unseres Energie- und Wasserversorgungssystems aktiv mitgestaltet.

 

 

Foto: FOTOGRAFEN-WELT Tatiana Kurda